Unserer Mimik beansprucht seit unserem ersten Tag unser Gesicht. Mit zunehmendem Alter und einer Veränderung der Kollagenbildung, sowie externen Einflüssen wie UV-Strahlen durch Sonnenexposition verliert die Haut ihrer Elastizität und Falten bilden sich.

Viele Patienten berichten bei einem ersten Beratungsgespräch von einem Ungleichgewicht ihres Gemütszustandes und ihres Gesichtsausdrucks. Die Falten würden Sorgen, Belastung und Skepsis suggerieren, was gar nicht zum eigenen Character passt.

Konservative Therapiemöglichkeiten wie Dermale Filler (Hyaluronsäure) oder Botulinumtoxin (Botox) sind häufig effizient, aber nur vorrübergehend wirksam. Ein nachhaltiges und natürliches Erscheinungsbild kann nur ein professionelles Stirnlift erzielen.

Das Wichtigste in Kürze

Stirnlift

Art der Narkose (Anästhesie): Vollnarkose
Eingriffsdauer (Operationszeit): 2–3 Stunden
Klinikaufenthalt: ambulant oder 1 Übernachtung
Nachbehandlung: Fadenzug nach 10 Tagen, Lymphdrainage nach 7 Tagen
Gesellschaftsfähig: nach 2 Wochen
Arbeitsfähig: nach ca. 1–2 Wochen (je nach körperlicher Belastung)
Schonzeit: ca. 4–6 Wochen

Eingriff

Mit dem Stirnlift werden die Falten der Stirn nachhaltig geglättet, indem überschüssige Haut reseziert und gestrafft wird. Der Zugang erfolgt je nach anatomischen Voraussetzungen im Haarbereich, oder unmittelbar am Haaransatz. Nach Eröffnen der Haut werden die verschiedenen Gewebsschichten dargestellt und behutsam präpariert.

Beim Lösen der Verwachsungszonen im Augenbrauenbereich bedarf es profunder anatomischer Kenntnisse zur Schonung sensibler Nervenäste der Stirnregion. Durch die erweiterte Präparation vor allem im mittleren und äußeren Bereich der Augenbrauen kann neben dem Glätten der Stirn ein Anheben der Augenbrauen erzielt werden.

Nebenwirkungen

Komplikationen treten extrem selten auf. Mögliche Blutergüsse der Unterhautschichten sowie ein dezentes Spannungsgefühl bilden sich nach 2-3 Wochen vollständig zurück. Selten kann es im Narbenverlauf zum zeitweiligen Verlust von einzelnen Haaren kommen. Komplikationen wie Wundheilungsstörungen und Infektionen sind aufgrund der guten Durchblutungssituation des Gesichtes sehr selten. Das Risiko einer zeitweiligen Gefühlsstörung im Narbenverlauf muss bei einem umfassenden Beratungsgespräch dargestellt und erläutert werden.

Nachsorge

Wie bei jeder Behandlung begleiten wir Sie nach dem Eingriff in enger Anbindung. Der von uns angelegte Kompressionsverband wird am 5. postoperativen Tag gegen ein waschbares Stirnband gewechselt. Das Tragen dieses Bandes soll für die Dauer von 14 Tagen den Heilungsprozess der Haut und des modellierten Gewebes, frei von Scherkräften günstig beeinflussen. Sportliche und generell anstrengende körperliche Aktivitäten sollten für 4 Wochen pausieren. Gesellschaftsfähigkeit besteht in der Regel nach 1-2 Wochen. Eine Rückkehr zur Arbeit sollte je nach körperlicher Beanspruchung nach 1 Woche möglich sein.

Kosten

Die Kosten für ein Stirnlift werden nicht von den Krankenkassen übernommen. Zeitlicher Aufwand, Umfang und Art der Operation, Narkoseform sowie mögliche zusätzliche Verfahren wie eine Oberlidstraffung (Blepharoplastik) bestimmen neben dem eigentlichen Operationshonorar die Kosten des Eingriffs. Die Kosten werden vorher ausführlich und transparent dargestellt und sind als Fallpauschale zu verstehen. Wir empfangen Sie sehr gerne zu einem Beratungsgespräch in unserer Klinik und besprechen mit Ihnen die für Sie passende Behandlungsmethode.

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Dr. Jan Wynands

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50739 Köln
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